04 Nov

Einen Cent für eure Gedanken

Veröffentlicht von Briard Sally

rat.jpgAus gegebenem Anlass wollte ich ein Thema in den Raum stellen. Es geht um einen lieben alten Freund, der einen metastasierenden Tumor hat. Dieser breitet sich über Lunge und Leber aus. Es geht ihm eigentlich sehr schlecht und da wurde nun vom PP verlangt, man möge sich entscheiden, ob man lieber eine OP oder eine Chemo machen möchte oder eher täglich eine Dosis Morphium verabreichen. Sein Herz ist etwas ramponiert, auch ist sein Gesamtzustand nicht der Allerbeste. Wozu soll man da raten, lassen wir mal den pekuniären Gedanken beiseite. Was wäre die beste Lösung? Klar versucht man da als verzweifelter Halter sich umzuhören und den besten Rat einzuholen, aber gibt es den wirklich?

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H
<br /> <br /> schmerzfrei halten und sobald die Luftnot anfängt gehen lassen, alles andere wäre unnötuge Quälerei<br /> <br /> <br /> <br />
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J
<br /> <br /> Hallo!<br /> <br /> <br /> Oh nein, es geht zum Glück nicht um Joy. Der geht es wirklich schon etwas besser. Aber die Tage haben wir uns auch darüber Gedanken gemacht und ich denke auch ähnlich wie Heidi, obwohl die<br /> Entscheidung schwer ist. Natülich muss man erstmal alles anhören, was der TA zu sagen hat und man muss entscheiden wir weit man ihm vertraut - ich glaube das es auch genügend gibt, denen das Geld<br /> wichtiger ist als das Tier. Aber den meisten TA wohl auch nicht. Also anhören und entscheiden. Anders geht es nicht. Die Entscheidung ist schwer, das ist sie auch bei einem ganz alten Hund noch -<br /> unsere alte Hündin war über 16 und hatte leberkrebs. Ja, auch die Entscheidung war schwer, aber richitg.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße von Siggi, die zum Glück die Joy wieder neben sich liegen hat - noch schwach, aber stabil :)<br /> <br /> <br /> <br />
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I
<br /> <br /> Für mein Frauchen gäbe es da keine Diskussion! Ihre Meinung ist aus Erfahrung:<br /> <br /> <br /> Lieber eine Woche zu früh erlösen, als einen langen Tag zu spät.<br /> <br /> <br /> Man muss loslassen können!<br /> <br /> <br /> Ich bin froh, dass Heidi so denkt, weiss ich doch, dass ich niemals lange werde leiden müssen.<br /> <br /> <br /> Das sagt hier die Isi<br /> <br /> <br /> <br />
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E
<br /> <br /> Ich sage jetzt einmal sehr hart: DAS kann nur der Tierbesitzer entscheiden! Nur der weiß in der Regel das Verhalten und die Lebensqualität des Hundes einzuschätzen. Niemand anderer kann einem<br /> diese Entscheidung abnehmen, auch der TA nicht. Ich habe mich bei Lungenkrebs FÜR das Sterben entschieden, die Nächte waren die Hölle - einen erstickenden Hund im Arm zu halten ist kein<br /> Zuckerschlecken. Der Hund hat nicht mehr gefressen, er wollte nicht mehr.<br /> <br /> <br /> Es gibt aktuell einen Trend todkranke Hunde nicht mehr einzuschläfern, sondern sie einen "natürlichen" Tod sterben zu lassen... was diese Hunde dann mitmachen ist einfach zu grausam. Es ist schon<br /> schlimm genug, dass Menschen so elend "verrecken" müssen, tut es den Tieren nicht auch noch an.<br /> <br /> <br /> <br />
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I
<br /> <br /> leider musste ich schon 2 hunde durch krebs gehen lassen mit gerade mal 4 jahren.<br /> <br /> <br /> diese entscheidung kann einem niemand abnehmen.<br /> <br /> <br /> mir hat ein blick in die augen meiner hunde gereicht, die mir nachdem sie austherapiert waren sagten*frauchen .....lass uns nicht weiter leiden *<br /> <br /> <br /> auch bei carlchen musste wieder ich entscheiden; nein.....niemand kann einem helfen in solch einer situation.<br /> <br /> <br /> ich bin in gedanken bei dem herrchen und frauchen des hundes !!<br /> <br /> <br /> traurige grüsse von silvie<br /> <br /> <br /> <br />
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